Klar , ich habe es reserviert und gehe von der wahrscheinlichen Verfügbarkeit (31.08.)aus .IOb es sich weiter nach hinten verschiebt, wer weiss.Aber ich denke das man spätestens im August ne mail bekommt. edit@ in meiner Bestäütigungsmail steht "Voraussichtliche Verfügbarkeit 31.August" .Auf Steam steht die Verfügbarkeit des Hmd´s der 30.09.
Ich bin auch schon voller Vorfreude. Bei meiner Mail stand nur: Vielen Dank für ihren Einkauf bei Steam. Nix von Lieferdatum, gehe aber davon aus, dass ich dann bei der ersten welle dabei bin Hab es irgendwie im Urin, dass die Index MEIN hmd wird. Allein schon die Controller sind die Vorfreude wert. Bis auf die Vive Pro hab ich jetzt alles verkauft. PC VR kann ich also erst wieder genießen wenn die Index kommt. So hab ich die Vorfreude nochmal extra gepusht
Genau die machen mir Sorgen. Habt ihr schon mal Kopfhörer erlebt, die noch Bass bringen, wenn sie etwas weiter vom Ohr entfernt sind? Das zischelt nur noch. Okay, soll hier ja ein anderes Prinzip sein, das eher an Lautsprecher erinnert. Aber Lautsprecher bringen nur mit Resonanzraum Bass. Aber da lasse ich mich gerne eines Besseren belehren.
Also die Tester meinten der Bass ist exzellent. Wieso zweifelst du das jetzt an? Weil sie eh alle gekauft sind wahrscheinlich, aber entweder der Bass ist da oder nicht, das ist mMn eher eine weniger subjektive Beurteilung.
nullptr: Setz dir Kopfhörer auf, achte auf die Bässe. Dann halt die Kopfhörer ein bisschen von den Ohren weg, achte wieder auf die Bässe. Mach das. Dann reden wir weiter. Und wenn du die Gelegenheit dazu hast, einen Subwoofer zu zerlegen: Nimm den Lautsprecher aus dem Gehäuse. Und achte drauf, was dann noch von den Bässen übrig bleibt. Ich find's interessant, wie es Valve gelingen will, die Gesetze der Physik außer Kraft zu setzen.
Das sind Nahfeld Lautsprecher. Die kannste ja nicht einfach mit deinen Kopfhörern vergleichen. Bei der Optik machste doch auch Unterschiede.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Nahfeld-Flachlautsprecher einiges mehr liefern als die Vive Pro Kopfhörer und wenn ich ehrlich bin, würde mir das schon reichen. Aber nicht nur auf den Bass bezogen, aber bei dem Räumlichen klang einiges liefern werden. Bezüglich Bass bezogen auf meine Sennheiser und Teufel Kopfhörer (Ich weiß, nicht Top Notch) aber da würde mir der Bass schon reichen, wenn ich diese vom Ohr weghalte. Ich bin gespannt, aber was der Subwoofer in der Rechnung zu suchen hat, ist mir schleierhaft.
Dem Mann kann geholfen werden. Es geht um's Gehäuse. Du kriegst Bässe nur hin, wenn sie entweder unmittelbar am Ohr erzeugt werden (eben Kopfhörer) oder wenn es einen passenden Resonanzraum gibt, wenn Du Bässe auch weiter entfernt wahrnehmen möchtest. Beim Kopfhörer ist das Ohr das "Gehäuse". Nicht umsonst steckt ein ordentlicher Subwoofer ja immer in einem relativ großen Kasten, den man durch Bassreflexverfahren auch ein bisschen kleiner kriegt. Orgelpfeifenprinzip. Ohne diesen Kasten bleibt von den Bässen nicht mehr viel übrig. Bei der Index gibt es weder Ohrkontakt noch ein großes Gehäuse. Da wundert's mich, wie da ordentlich Bässe entstehen sollen. Und die funktionieren ohne Physik? Übrigens: Versteht mich nicht falsch; ich will euch die Index nicht madig machen; die steht bei mir auch auf der Vielleicht-kaufen-Liste, gleich neben der Reverb. Aber ich habe schon viel zu viele geschönte Tests gesehen, um noch alles debil lächelnd zu schlucken.
Mir persönlich gefallen in Sachen VR Kopfhörer welche die Außenwelt ausblenden deutlich besser. Ich nutze VR Brillen in einem Raum wo einige Maschinen zu hören sind, mit der Lösung von Valve würde ich diese immer hören und dies würde mein VR Erlebnis deutlich stören. Die Kopfhörer der original Rift und das DAS von HTC gefallen mir ausgesprochen gut. Ich für mein Teil bleibe bei meiner Screendoor-Overdose-VR-Brille HTC Vive vorerst.
Mir ist noch was zur Valve-Ehrenrettung eingefallen - war gerade duschen, habe da ein bisschen nachgedacht, was bei mir nicht so oft vorkommt. Die Lautsprecher sind ja eher rund. Da könnte Valve also einen Schallwandler verbaut haben, der nach hinten auf eine Halbkugelfläche abstrahlt. Der Schall würde dann zurück nach vorne reflektiert, dadurch gebündelt, könnte so direkt auf den Ohrkanal gerichtet werden. Das ist das altbekannte Druckkammerlautsprecherprinzip in abgewandelter Form. So käme dann deutlich mehr direkt im Ohr an, womit sich in einem gewissen Umfang auch kräftigere Bässe realisieren ließen. Zusätzlich wäre es theoretisch möglich, über einen zweiten Schallwandler, der zum Ohr hin abstrahlt, ein genau berechnetes phasenverschobenes Signal beizumischen, das eine leichte Schallwellenaddition, damit eine Verstärkung bestimmter Frequenzen bewirkt. Ob das in Anbetracht von Wellenlängen, Schalllaufzeiten, Abmessungen und Rechenleistung überhaupt möglich wäre, will ich aber nicht beschwören - das Warmwasser reichte nicht zum Längerdenken. Persönlich finde ich den neuen Ansatz aber recht interessant, da ich die üblichen Schmalzbohrer (Ohrkanal-, "in-ear"-Ohrhörer) nicht mag.
