Na das wäre das geringste. Es werden täglich mehr. In den E-Navis, kann man sich die Ladesäulen anzeigen lassen, gibt mittlerweile auch massig Apps wie Plugsurfing, NewMotion, Wattfinder, Plugshare, Chargemap usw. Was sehr cool ist, ist das communitygefütterte GoingElectric. https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/ In der Regel läd man Zuhause, am Arbeitsplatz oder mal zwischendrin beim einkaufen z.B. Kaufland, Aldi, Lidl, Ikea. Solargefüttert und ohne Kosten. Hotels sind mittlerweile auch gut dabei. z.B. In Vergleichsportalen lassen sich Lademöglichkeiten als "Ausstattung" wählen. Auf Langstrecke läd man natürlich direkt an der Autobahn per CCS Schnellladung. Viele kosten mittlerweile was. Da gibt unterschiedliche Anbieter. Im Moment ist der Anbieter Maingau mit Minutenpreis der Renner. Z.B. Ioniq und Model3 können mit 70KWh laden. Da läd man 20 Minuten (falls nötig) und das sind dann 20x 5 Cent. Also 1 Euro. Aber im Anbieter-Markt und bei Tarifen ist noch viel Bewegung. Ansonsten Tesla mit Supercharger-Flat. Die können eh kostenlos laden.
Derzeit sind es noch zu wenige. In 3 Jahren wird die Dichte hoffentlich ausreichend sein. Und die Reichweite ist mir noch zu gering derzeit, zumindest bei den VW Modellen und ich kann nur VW oder Audi nehmen als Dienstwagen.
Bin selber mit der ganzen Thematik nicht so bewandert, befürworte es aber in jeder Hinsicht. Denke das könnte hier auch gut rein passen, zwar eher eine autonome Thematik, aber auch eMotor? Hier der Artikel von c't. Wo und wie autonome Busse jetzt schon fahren Autonome Autos sind noch Zukunftsmusik und fahren bislang nur in Testprojekten? Stimmt gar nicht: Jeder kann sich schon von Roboterbussen umherkutschieren lassen. Wir sind in Bad Birnbach, Berlin und Las Vegas eingestiegen. Weiterlesen → Also wenn wir es noch lange machen, dann sieht die Zukunft doch rosig aus.
Ja das Selbstfahr-Projekt kenn ich. Soll auch kein Ersatz zum reinen Autofahren sein. 100% Automomes Fahren wird von rechtlicher Seite erst mal sehr beschränkt werden (Feste Strecken, langsame Geschwindigkeit). Aber gerade für Leute die kein Auto fahren können z.B. im Alter oder körperliche oder geistige Beeinträchtigung, wird dies eine echter Gewinn werden. Auch im ländlichen Bereich. Die momentanen Autopiloten für den richtigen Alltagsverkehr und bei höheren Geschwindigkeiten werden noch sehr lange brauchen. Auch wenn man über 90% schon gut abdecken kann. Ohne den Mensch mit Fahrerlaubnis zum eingreifen, geht es noch nicht und wann das Ziel in Reichweite ist, ist noch nicht abzusehen. Macht bei Elektro oder Verbrenner auch kein Unterschied. Ja das stimmt. Von VW gibt nur die auf Elektro adaptierten Golf und Lupo. Die ersten Fahrzeuge, die als richtige e-Fahrzeuge entwickelt wurden, starten Ende 2019. Als erstes kommt der ID. der aber jetzt wohl NEO heißen wird (Golfklasse), dann der CROZZ (SUV-Coupe), dann der BUZZ (Familie/Freizeit) und vielleicht der Vizzion (Luxus Limo). Von Audi kommt als erstes das ETron SUV. Wird wohl in einer Klasse mit dem Jaguar iPace spielen. VW meint es schon ernst. Die haben sich schon riesige Batterie-Kontingente für gerade mal 100$ pro KW für die nächsten Jahre gesichert und in 16 Werken sollen die Produktionen in nächster Zeit anlaufen. Die steigende Nachfrage wird wahrscheinlich nicht bedient werden können und man sollte einen Kauf schon längerfristig planen. Im Moment liegt man bei allen Herstellern zwischen 8-12 Monaten Wartezeit und der Gebrauchtwagen-Markt ist noch klein.
Autonomes Fahren wird in Verbindung mit carsharing gerade in Ballungsgebieten recht sinnvoll werden (können). Mich stören diese "Stehzeuge", die unglaublich viel öffentlichen Raum blockieren, schon seit Jahren.
Ich freue mich auf den Tag wo Fahrtzeuge mit Verbrennungsmotoren verboten werden und nicht jeder Hans und Franz einen eigenen Wagen haben darf.
In einer Zeit in der selbst die "öffentliche Hand" in Deutschland wenig bis keine solcher Fahrzeuge anschafft, frage ich mich ob wir diesen Tag noch erleben. Ein identisches Hybridfahrzeug kostet aufgrund verschiedener Fördermaßnahmen in z.B. Norwegen erheblich weniger als bei uns. Ich fahre beruflich im Jahr ca. 50000 KM. Hätte nichts gegen ein Elektrofahrzeug, wenn es eine funktionierende Infrastruktur geben würde. Dazu muss unsere Regierung aufhören "halbherzig" zu handeln, und dem industriellen Lobbyismus trotzen. Von Kohlekraftwerken und Flugverkehr mal ganz zu schweigen....
Ja E-Fahrzeuge sind noch nicht für jedermann. Wobei bei der Kilometerleistung kann sich sowas sehr schnell rechnen, wenn man eine E-Flatrate nutzt. Aber da sollte man erst mal sein Fahrprofil genau ermitteln und schauen was am besten passt. Die Infrastruktur ist schon recht gut geworden und es wird täglich besser. Aber stimmt schon dass es noch einige technische Defekte an Ladesäulen gibt. Über 95 % funktioniert zwar zuverlässig, aber da ist noch viel Luft nach oben. Viele bekommen das gar nicht mit, aber diese Tage gibt es immer häufiger. Zwar nicht für Verbrenner allgemein, aber bei immer mehr Motoren, da es immer mehr Probleme durch den WLTP gibt und schummeln mittlerweile schwierig geworden ist, fallen die tollen Entwicklungen der letzen Jahre der Reihe nach um. Unsere Presse schweigt sich da aus und man liest kaum etwas darüber. Nur über die tollen Verkaufszahlen des letzten Jahres. Das aber Modelle/Motoren eingestellt werden, und sich die Entwicklung nicht mehr rechnet, weil die Verkaufzyklen nicht mehr eingehalten werden können, darf keiner mitbekommen. Man will den Käufern noch 2-3 vielleicht 4 Jahre Verbrenner verkaufen und da darf nicht viel nach außen dringen. Was gerade in den Entwicklungsabteilungen fast aller Hersteller abgeht, ist einfach nicht für die Ohren der Allgemeinheit bestimmt und die Presse beißt nicht die Hand, die sie füttert. Allen voran der Axel Springer Verlag mit sein dieselverherrlichenden Aktionen. Der Revolution wird kommen, es soll nur keiner wissen und die Käufer sollen noch ein paar Jahre weiter machen wie bisher. Nur paar Beispiele. Auch wenn nicht alles ganz so heiß ist, aber viele bekommen sowas überhaupt nicht mit.
Viele Experten sind sich einig, das die Zukunft in synthetischen Kraftstoffen liegt. Diese können mit erneuerbaren Energien erzeugt werden, die Lagerung wäre kein Problem und die Infrastruktur ist vorhanden. Aber das wäre zu einfach, außerdem entspricht es nicht dem aufdoktrinierten Zeitgeist. Leider folgen die Meisten nicht mehr Argumenten sondern dieses Land erstickt in Ideologien. E-Autos sind Life-Stil und in Nischen sinnvoll, aber für den Massenverkehr wegen der benötigten Infrastuktur nicht tauglich. Und ökologisch sind die bei unserem aktuellen Strommix sowieso nicht. E-Autos sind politische Autos. Willkommen in der DDR 2.0.
