In einem neuen Busines-Insider Artikel teilt Allvater John Carmack in einer internen Memo aus und bestätigt sein Rücktritt als CTO. In scathing exit memo, Meta VR expert John Carmack derides the company's bureaucracy: 'I have never been able to kill stupid things before they cause damage.' John Carmack, the consulting CTO for Meta's virtual-reality efforts, announced plans to leave the company Friday in an internal memo viewed by Insider. The scathing note, posted to the company's internal Workplace forum, openly criticized Meta's AR and VR work, core to its metaverse ambitions. Mark Zuckerberg has been spending billions of dollars on the project, worrying investors. Carmack's comments will likely add fuel to this fire. Weiterlesen →
Das ist auch wohl etwas der Persönlichkeit von John Carmeck geschuldet nicht mit ineffizient seines Umfelds umgehen zu können. Bei ID konnte er ja noch ander schalten und walten. siehe den Ineffizient John Romeo. Bei Meta hat es ihn dann wohl zu sehr frustriert. Schade eigentlich er hätte im Bereich VR noch viel Beitragen können. Ob er in Bereichen AI ne Führenden Rolle einnehmen kann ? Ich wünsche es ihm.
Im Grundsatz vielleicht korrekt, aber doch etwas verallgemeinernd, finde ich. Laien (und damit meine ich Leute, die mit keinerlei VR bisher in Kontakt kamen) könnten das so auffassen, als wäre grundsätzlich alles, was mit VR zu tun hat, nur belangloser TikTok- oder Facebook 3.0-Müll ist.
Yo, habe ich mir auch beim gucken dss Videos gedacht.Es wird so dargestellt, das VR das ist und keine anderen Seiten hat.
Auf der anderen Seite wiederum, verstehen viele die damit nichts anfangen können, VR ist gleich Meta. Das es aber auch Highend Contend gibt und abseits davon noch mehr, wissen viele ja nicht. Aber in dem Video geht es ja auch um das Metaverse von Meta und nicht VR in Gänze.
Auch auf die Gefahr hin, dass mir wieder unterstellt wird, zuviel zu schreiben... Schöner wäre mal ein (auf Fakten beruhendes) Gedankenspiel gewesen: Was wäre, wenn Facebook Oculus damals nicht übernommen und sich mit aller Macht den Markt eingekauft bzw. diesen nahezu aufgekauft hätte. Gäbe es VR überhaupt noch, bzw. wäre VR ohne Facebooks Investition über kurz oder lang wieder völlig verschwunden? Oder hätte sich PCVR durch erstklassige, aber auch viele experimentelle Inhalte etablieren können und hätte noch weitere Player auf einem breiten und nicht Einzeldominierten Markt hervorgebracht? Immerhin ging zur Zeit von Facebooks anfänglichen Einkäufen VR ja nahezu steil und liegt nun mehr oder minder brach. Also nicht tot, aber es dümpelt halt vor sich hin. Ein solches Szenario durchzuspielen wäre aber wohl zu tief und würde die meisten Leute auch nicht interessieren. ARTE bedient ja schon gern mal Nischen, doch das wäre dann sicher viel zu nischig. Hätte ich persönlich aber besser gefunden...
Richtiges Drecksvideo! Irgendwie werd ich dieses Gefühl nicht los, jedes Mal wenn ich solche Videos sehe, dass die Urpsrungsidee von jemandem kam, der mal ne Brille auf hatte für 2 Minuten "oh das kann ich nicht, dass will ich nicht, da wird mir schlecht" ... @ReVoltaire Ich denke ohne Meta hätte es 2-3 Optionen gegeben: Option 1: PC VR besteht wirklich nur noch aus einer mini kleinen Nische aus Simmern und Enthusiasten (noch weniger als aktuell schon) Option 2: Ein anderer großer Player wäre auf den Markt gekommen, aber wer wäre bereit gewesen so viel Geld in die Hand zu nehmen und so viel locker zu machen wie Alien Zuck? Wir werdens alle nie erfahren
Zu dem Zeitpunkt bestand ja eine rege Zusammenarbeit zwischen Oculus und Valve. Durch den Aufkauf musste Valve sich dann HTC zu wenden und die Rift wurde mit veraltetenm Tracking und nur mit Gamepad ausgeliefert. Wer weiß wo PCVR heute stehen würde, standalone wiederum wäre wahrscheinlich jedoch nicht soweit entwickelt. Aber interessantes Gedankenspiel @ReVoltaire.
Danke, doch wer von uns hat da nicht schon mal drüber nachgedacht? Ich habe halt die Befürchtung, dass 'reine' PCVR'ler (dazu zähle ich jetzt mal alle halbwegs offene Systeme mit Hard- und Software inkl. Modding) dabei nur verlieren können. Jetzt mal nicht in die Vergangenheit, sondern in die Zukunft geblickt. Option a) Zuckys Rechnung geht auf und sein Meta(-verse) setzt sich durch: Die Abhängigkeit von Entwicklern von Facebook/Meta wird noch größer und es wird zunehmend uninteressant, für andere Plattformen zu entwickeln. Meta leistet sich dann aufgrund der Marktmacht noch mehr bewusste Schnitzer, wie damals schon zu den Facebook-Hochzeiten und Übernahme von WhatsApp und man kommt kaum drumherum, bereitwillig allerlei Daten zur Verfügung zu stellen und mit personalisierter Werbung zugeballert zu werden, wenn man noch halbwegs daran teilhaben will. Keine guten Aussichten. Option b) Zucky hat sich verzockt, wird abgesägt oder muss eingestehen, dass seine Vision gescheitert ist: VR als Ganzes wird dann wieder für lange Zeit verbrannt sein. Quasi wie damals die Western als Kassengift an den Kinokassen. Verprellte Investoren haben da eh kein Bock mehr drauf und andere halten lieber Abstand. Wenn schon Facebook/Meta mit seinen aberwitzigen Haufen von Kohle schon daran scheiterte, dann werden sich andere, daran nicht mehr die monetenverklebten Finger dran verkokeln wollen. Ebenfalls keine rosige Aussicht.
