Höchstrichterliche Rechtsprechung gibt es hierzu noch nicht, aber Verwaltung, Literatur und erste Gerichtsurteile gehen davon aus, dass der Handel mit Kryptowährung unter die private Vermögensverwaltung fällt und damit außerhalb der einjährige Spekulationsfrist steuerfrei ist. Beim Mining, wenn es gelegentlich gemacht wird, sollen sonstige Einkünfte vorliegen (Freibetrag 256 €). Wer das regelmäßig macht soll gewerbliche Einkünfte erzielen. Umsatzsteuerlich liegt laut BMF kein Leistungsaustausch vor, somit nicht steuerbar. Wenn da aber umsatzsteuerlich kein Leistungsaustausch vorliegt, kann dass nach meiner Auffassung dann nicht zu gewerblichen ertragsteuerlichen oder auch sonstigen Einkünften führen, da ich im falle der gewerblichen Einkünfte nicht wirtschaftlich am Markt tätig bin und im Falle der sonstigen Einkünfte habe ich auch niemanden an den ich eine direkte Gegenleistung erbringe. Ich würde daher eher davon ausgehen, dass bei der derzeitigen Rechtslage ein Gericht davon ausgehen würde, dass das Mining nicht der Besteuerung unterliegt. Aber ohne BFH Urteil keine Rechtssicherheit in der Frage.
Natürlich wäre es das, genauso wie "Fairtrade" abbau der benötigten Rohstoff für unsere GPUs aber da schert sich halt idr auch niemand drum... Zum Strom - Umwelt, solang die Super Container mit Technik aus dem Mittelalter rumfahren brauch mir niemand sagen das *ich* die Umwelt retten könnte indem ich weniger Strom verbrauche oder mir n Tesla besorgen siehe: https://www.srf.ch/kultur/wissen/schifffahrt-das-schmutzigste-gewerbe-der-welt TLDR: die 15 größten Schiffe stoßen soviel co2 aus wie 750.000.000 Autos.... Bis 600?,- p.A. Steuerfrei. Also kannst du ca. 3 Monate ruhigen gewissens Gas geben außerdem nur wenn es dauerhaft der Gewinnerwirtschaftung geht... und das tut es bei Minern die es nur ~3 Monate betreiben nicht.
Die Welt ist nicht perfekt, da hast Du recht. Ansonsten sind das mMn keine guten Sichtweisen. Wir können froh sein, dass sich genügend Leute nicht nur am Negativen in unserer Welt orientieren und erkennen, dass jeder ne eigene Verantwortung hat, für das was geschieht (würden das alle, auch Du, tun gäbe es viele Probleme nicht). Aber will hier nicht weiter drauf eingehen, würde dann auch OT...
Ich lehne mich mal aus dem Fenster; Wären (Aktuelle) GPUs zum regulären Marktpreis in ausreichender Menge verfügbar, wäre der Umweltaspekt des Schürfens für die meisten lediglich nebensächlich oder nicht erwähnenswert. Vergessen aber das so eine Fertigung von Hardware jetzt auch nicht unbedingt umweltfreundlich vonstattengeht.
Ganz ehrlich, es gibt ALLES und in GENUG auf dem Mark, solange es nicht der allerbeste Highend Shice sein muss. Hier stand vorhin was von Ram Verknappung in den Läden - hä? Ram ist so billig wie nie.
Wenn du als Schule sagen wir mal 100 Durchschnittslaptops innerhalb von z. B. 2 Wochen möchtest, wird's zurzeit ganz schwierig... ist wirklich so, weiß ich aus 1. Hand Naja und auf Grafikkarten trifft die Aussage bekanntermaßen nicht zu... nicht nur High End ist unbezahlbar, sondern auch bis in den unteren Mid-Bereich ist mind. doppelte UVP angesagt, wenns überhaupt lieferbar ist. Klassisches Beispiel: meine 5700XT.
Dann sollen se 3 Jahre alte Leasing Rückläufer (für nen Bruchteill des Preises) nehmen. Die tun es bei den Ansprüchen noch weitere 5 Jahre... Aber nee, wo kommen wir denn da hin. So ein 6700er, 8-16Gb Thinkpad, macht man nicht für 400 Euro... 2000 muss das Ding schon kosten. Ich wüsste nicht, wozu der Nicht-Täglich-.Gamer ne Karte oberhalb ner GT730 (70Euro) benötigt, solange er nicht mit CAD hantiert. Mal ganz davon Abgesehen, dass die neuen IGPUs schon fast besser performen.
Spoiler: Off-Topic zu Grafikkarten Also ich denke die meisten stimmen überein, dass der Durchschnittsgamer von heute auf Full-HD aktuelle Spiele auf mittleren Details flüssig (>30FPS) zocken möchte. Oder ist das übertrieben? (Anmerkung: viele Hardware-Youtuber, nicht ich, sehen heutzutage >100Hz auf 1440p als Standard bzw. Mittelklasse) Da kommt man mit einer 1GB DDR3 Grafikkarte nicht mehr weit, viele Spiele würden wahrsch. gar nicht erst starten. Ich hatte ja vorher die GTX 1650 (4GB), das wäre für mich ne Durchschnittskarte, die für Full-HD-Gaming klar geht. Alles deutlich darunter würde ich niemandem mehr ernsthaft empfehlen, der Spaß haben möchte.
Muss gerade Lachen... mit Hinblick auf die Öko-Peitsche.. ob die sich in der "Ich muss jetzt auch unbedingt mein lahmes Spiel streamen" Szene schon mal wer Gedanken gemacht hat, wie viele Petawatt da vollkommen sinnlos Verblasen werden (2019 - Mining = 60 ; Streaming 200 TWh)
Jau, ich hab mir mein X60t, das T400 (welches mir von den örtlichen Behörden entwendet wurde, aufgrund von Familiären Geschichten, wo die sich einen Dreck drum gekümmert haben), X240 und T420 auch jeweils für 300 bis 330€ gekauft und zumindest im Fall von zwei Geräten auch aufgerüstet. Beide sind, sofern ich nicht zocke auch meine daily driver, aber das Ding mit Schulen und Unternehmen sind halt Garantie- und Servicefälle. Wenn die Teile herum zicken, machen es sich auch Einrichtungen gern bequem und schieben die Arbeit auf einen Dienstleister ab.
