"Finde das erste Urteil kann man sich bilden, wenn man beide Systeme mal mindestens 100 Stunden genutzt hat. Dann kann man Vor- und Nachteile auch beurteilen." so ein haufen aa. ich muss also ein date 100 x 1 Std. absolvieren bevor ich "nee" sagen darf. @GeneralDiDi bist Du Palmer? oder warum postest Du so viele politische buchstabene ?
Vor 2 Jahren hätten sich echte VR-Fans so unendlich dankbar gezeigt, wenn sie gewusst hätten von Oculus/Facebook und HTC/Valve so auf die Beine stellt und dass das ganze VR-Zeugs nicht wieder in den Schränken von ein paar verrückten Nerds verstaubt. Es gibt so viel schlechtes und unnötiges auf dieser Welt und ich empfinde Entwicklung im VR-Bereich als durchaus nützlich und positiv. Vielleicht mag ich es gerade wegen dieser Meinung nicht, dass man einen Teil davon schlecht macht. Ich mag keine Vorurteile und keine unsachlichen Argumente, aber dass ist auch nur meine persönliche Einstellung. Du brauchst hier keine Rücksicht auf mich nehmen, da ich mir eh meine eigene Meinung bilde. Und es soll auch unterschiedliche Meinungen geben, sonst würden wir alle einen Golf fahren und wären mit der selben Frau verheiratet
... ich denke nicht, dass man 100 Stunden braucht, um sich ein Bild von den Systemen zu machen. Alle drei Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Bei den derzeitigen Verkaufszahlen hat noch kein System so wirklich gewonnen. Es wird maßgeblich - egal welches System - vom Content abhängen, ob VR ein Erfolg wird. Nachteile habe sie alle noch. Hier kann nur Inhalt überzeugen. Da habe ich noch meine Zweifel (Vive = viele (gute) Demos, Oculus = wenige, aber gute, exklusive Spiele, Sony = etwas mehr als bei Oculus, aber auch nicht alles Top Spiele). Das Facebook-Argument halte ich für absolut nicht nachvollziehbar. Dann dürfte man den PC nicht starten (Windows = Microsoft, Steam, Facebook etc.). Interessant ist auch die Diskussion über den Spielebereich von OR (kleiner als bei Vive). Es gibt da ein Chart über die vorhandenen Setups (Steam). Da ist die derzeitige maximale Größe der OR absolut ausreichend. Dee 4x4m waren bei 0,4% der Nutzer vorhanden. Entwickler werden eben nicht für den kleinsten gemeinsamen Nenner programmieren. Alleine durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit bei Sony wird es da bei "eingeschränkteren" Roomscale-Erfahrungen bleiben. Erinnert mich alles an Sony (PS4) vs Microsoft (XBox). Die Xbox verkaufte sich bisher schlechter. Hat aber ebenfalls sehr gute exklusive Spiele wie Sony und insgesamt werden die meisten Spiele für beide Systeme veröffentlicht.
Also, das der getrackte Bereich jetzt doch so klein sein soll, ist ein wenig enttäuschend. Ich denke es wird genug Spiele geben, wo man sich grundsätzlich mit teleporten etc. fortbewegt, sich aber frei bewegen kann soweit es der Platz erlaubt ( Und ich Plane mir in meine Scheune einen VR Raum von 5,5 x 11 m zu bauen ) Mal schauen wie es mit 4 Kameras aussieht. Ich würde auch zehn Kameras aufstellen wenn es möglich wäre um das perfekte Erlebnis zu bekommen. Würde aufgrund des höheren Tragekomforts und der Tatsache das mir Oculus Home besser gefällt, schon lieber mit der Rift zocken.
Naja, Du sprengst mit Deinen räumlichen Möglichkeiten schlicht den Rahmen dessen, was sich der Normal-User auch nur erträumen kann. Aber momentan hast Du damit ja nur eine Chance dass mit der Vive zu nutzen, falls das mit dem Wireless Kit klappt oder Du Dir einen Backpack-PC leistest. Bei der Rift bleibt ja das Problem, die Sensoren an den Rechner angeschlossen zu bekommen. Es sei denn, Du findest noch eine gute Möglichkeit, die Kabel der Rift massiv zu verlängern ohne Performanceverlust (oder das Wireless Kit funktioniert auch mit der Rift, was ja angeblich möglich sein könnte). Aber hoffentlich wirst Du Deinen Raum in spätestens 3-4 Jahren mit out-of-the-box untethered CV2's nutzen können, und dann geht's ab ! Ich hatte das noch nicht ausprobiert, aber wenn dem so ist, kann man sich ja in etwa ausrechnen, wie groß der maximale Bereich sein wird - wenn man annimmt, dass immer mindestens 2 Sensoren die getrackten Objekte erfassen müßten (damit man bei Occlusion eines dieser beiden Sensoren nicht gleich einen Ausfall hat), dann muß der Raum so gestaltet sein, dass der Abstand nie mehr als 3 m zu zumindest zwei Sensoren ist. Da dürfen sich mal die, die bei Geometrie gut aufgepaßt haben, austoben...
Ma wenn 3 m das maximum ist und du 3 sensoren hast.... Dann bleibt es bei 3m...Das ist kein roomtracking,das ist ne standing experience.
Die Frage ist, ob meine Annahme mit den mindestens 2 Sensoren richtig ist. Jedenfalls wenn man bedenkt, dass das Tracking der Rift ja auch mit nur einem Sensor hervorrragend funktioniert, wie wir seit Monaten ja erfahren. Die Frage ist also wohl, wie gut die Touch mit nur einem Sensor funktionieren. Wenn das Tracking so funktioniert wie bislang mit einem Sensor, ist es für einen 3 x 3 m Bereich mit 3 Sensoren bei Abstand der Sensoren zum Spielbereich von 30 cm und jeweils 3 m Reichweite nicht kritisch. Schaun mer mal, die Praxistests werden ja nicht mehr lange auf sich warten lassen. @Hammerschaedel: klar, die Vive wird einen größeren Raum tracken können, und die Diskussion zur Definition von Roomscale gab's ja zu genüge schon. Bei mir sind aber leider maximal nur etwas über 3 x 3 m drin, und es ist Monate her, dass ich den Raum wirklich so leer geräumt habe - in meiner Realität sind es daher eher 2,5 x 3 m. Dafür sollte es wohl reichen, vermute ich, Gütesiegel Roomscale hin oder her. Und Du hast schon irgendwie Recht, das ist selbst bei 3 x 3 m mehr Standing als wirklich im Raum bewegen, weil man ja doch dauernd die Chaperone schon wieder aufleuchten sieht sobald man sich wirklich etwas im Raum bewegt - ich bin schon viel statischer geworden als ich es ganz am Anfang war. Wenn ich wirklich 4 x 4 m oder so zur Verfügung hätte, dann wäre der Reichweitenvorteil der Vive für mich sicher auch ein wichtiger Faktor.
Bei mehr als 3 x 3 m wird das Kabel am HMD aber auch schnell zum limitierenden Faktor. Weiß gar nicht, ob es wirklich soviel Sinn macht das Tracking System nach der Größe der Fläche zu bewerten, wenn damit nicht die Flexibilität zur Aufstellung gemeint ist. In den Spielen und Anwendungen ist es doch so, dass man sich maximal auf einer Fläche von 2 x 2 m wirklich frei bewegt und darüber hinaus dann im Spiel portiert oder sonst wie fortbewegt.
