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HP Reverb G2 - Omnicept Edition

Dieses Thema im Forum "Windows MR" wurde erstellt von Tunk, 28. August 2020.

  1. Na, das glaube ich nicht. Schließlich gehen momentan wohl die meisten, die an DFR arbeiten, davon aus, dies für ein kerrkämmliches FoV zu tun, also bis zu 120°.

    Laut diesem Artikel wären da immer noch etwa 57% weniger Rechenaufwand zu erzielen, also mehr als halbiert:


    https://blog.tobii.com/realistic-virtual-vision-with-dynamic-foveated-rendering-135cbee59ee7

    Oder andersrum gesagt, wenn die 3090 die Performance deiner 2080 Ti um mehr als 100% übertrifft, also verdoppelt, hättest du etwa den gleichen Effekt erzielt. Und wir alle wissen, das wird mit sehr viel Glück erst die 4090 schaffen...

    Aber es bleibt abzuwarten, ob dieses Eye-Tracking der G2 Omnicept wirklich hochperfomrantes Eye-Tracking für DFR bietet (und nicht nur für all die anderer Szenarien wie etwa soziale Interaktion, wozu ja das Face-Tracking paßt) und ob DFR denn auch in Spielen zuverlässig umgesetzt werden kann und diese theoretischen Einsparungen auch nur ansatzweise realisiert. Ich hoffe natürlich, dass die 8KX das bald schon beweisen wird, aber abseits von Sweviver's Kommentaren habe ich da noch keine Bestätigung für gelesen...
     
  2. Also mich interessiert face tracking nicht wirklich. Eye Tracking könnte mal interessant werden um Grafikkarten zu entlasten. Weiter sind wir aber doch noch nicht. Zumindest glaube ich nicht dass ein eye Tracking in einer Omnicept Edition schon für den Consumer Markt reif ist. Daher bringt das vermutlich in dieser Generation von VR-HMD's noch nichts. Ausser eben für Entwickler- für was auch immer die das jetzt brauchen können.
     
  3. Ne da würde ich ja alles verraten. Ich behalte mein steinerndes Pokerface :D
     
  4. Wenn man wenigstens wüsste wohin die Blicke gehen wäre schon Nice [emoji16][emoji1362]

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  5. Ehrlich gesagt glaub ich auch nicht, dass eine Omnicept dank Eye-Tracking die DFR Umgebung zur Blüte bringen wird. Immerhin ist es jetzt auch nicht das erste HMD welches über Eye-Tracking verfügt. Derzeit ist ja auch eher davon auszugehen das die Omnicept für den B2B Markt konzipiert wurde. Sollte Eye-Tracking jedoch in HMD für den Consumermarkt ein fester Bestandteil sein, wird man auch erst dann über ein DFR in breiter Masse profitieren können. Bei einigen Anwendungen wäre ich allerdings bereits froh wenn man zumindest FFR implementieren würde, dass würde bei den herkömmlichen FOV HMD schon so einiges an Rechenleistung einsparen. Aber umso mehr HMD über Eye-Tracking verfügen, umso besser für uns und den Entwicklern, welche erste Erfahrungen dahingehend sammeln können. nVidia bsw. bringt mit ihrer GameWorks VR Umgebung ja schon einige interessante Techniken mit, das Problem ist nur wie immer der Breite Markt und das schlechteste Glied bestimmt eben diesen Markt. (n)
     
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  6. Ist Eye-Tracking für Brillenträger überhaupt möglich ich könnte mir vorstellen das die Gläser das Tracking der Augen mit der Kamera nicht gerade leicht machen wird.
     
    #36 DonCarlo, 9. September 2020
    Zuletzt bearbeitet: 9. September 2020
  7. Könnte durch die Spiegelnde Oberfläche der Gläser problematisch werden.
     
  8. Das war auch mein Gedanke dann wird es wohl Kontaktlinsen brauchen wenn man Eye-Tracking machen möchte.
     
  9. Hiermit ist das ganze nun Offiziell und kommt zusätzlich mit Eye-Tracking, Herzmesser und Face Kamera daher. (y)
    Dazu wird es in vier verschiedene Lizensen vermarktet: Core, Academic, Developer und Enterprise.

    Die weiteren Stats sind soweit gleich der nonOmnicept Edition der G2.

    [​IMG]





    Hier gibt es dann noch zwei Partnereindrücke von Ovation VR und Pixo VR.

     
    Rocco, Oimann, stoeppel und 5 anderen gefällt das.
  10. Finde das Konzept gut. Die grundlegende Technik, also die Brille selbst vermarkten sie an Endkunden und die gleiche Brille mit diversen "NextGen" Applikationen an Geschäftskunden.
    Alle zusätzlichen Techniken der Omnicept, haben am Endkundenmarkt noch keine funktionierenden Anwendungsszenarien, aber so beweist man schonmal, dass man die Technik in ein Endkundenprodukt packen kann und kann so die Features in produktiven Anwendungen testen.
    Das beschleunigt insgesamt die Entwicklung am VR Markt und macht es auch für die Firmen wirtschaftlich interessant, relativ früh Technik in ein Endprodukt zu integrieren, die noch nicht Massenmarkttauglich sind, wenn über B2B Preise Entwicklungskosten zurückfließen.
     
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